Sonntag, 5. Oktober 2025

Vier Wochen Kanada – und kein Tag wie der andere – ein Reiserückblick

Am Strom der Erinnerungen

Wir sitzen am Ufer des St. Lorenzstroms, Montreal liegt hinter uns, und wir versuchen, die letzten vier Wochen Kanada noch einmal Revue passieren zu lassen. Begonnen hat alles am Atlantik – in Nova Scotia, wo die Küstenlinie endlos schien und die bunten Holzhäuser von Lunenburg uns wie aus einem Gemälde entgegengrüßten. Peggy’s Cove, die windgegerbten Felsen, der Geruch von Salz und Tang – hier begann unser Abenteuer. Dann folgte die Runde über Cape Breton Island, wo sich der Herbst von seiner prächtigsten Seite zeigte: rote, gelbe und orangefarbene Wälder, als hätte jemand Farbe über die Hügel gegossen.
Über New Brunswick fuhren wir weiter westwärts, durch weite Wälder, entlang des Sankt-Lorenz-Arms und auf der „108“ durch Landschaften, die uns den Atem raubten. Der Indian Summer war überall – warmes Licht, klare Luft, und das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

In Québec setzten sich die Eindrücke fort: die gewaltigen Wasserfälle von Sainte-Anne und Montmorency, die Hängebrücken, das Donnern des Wassers, das einem Demut beibringt. In Saguenay dann die Stille des Fjords und die weißen Belugas, die wie leuchtende Schatten durchs Wasser glitten. Auf der Île aux Coudres radelten wir zwischen Apfelgärten und Wind, Fähre und Fluss, und verstanden, warum die Kanadier ihr Land so lieben.

Der Parc Jacques-Cartier forderte uns schließlich heraus – steile Anstiege, müde Beine, aber Ausblicke, die man nicht vergisst. Und am Lac Taureau wurde es ganz still: Die Saison war vorbei, Wege gesperrt, Restaurants geschlossen, aber genau das machte den Zauber dieses Ortes aus. Abends saßen wir am Wasser, sahen Polarlichter tanzen und wussten, dass dieser Moment bleibt.

Und nun, hier am St. Lorenzstrom, spüren wir den Übergang: zurück in die Stadt, in den Lärm, in den Alltag. Kanada war wieder alles zugleich – wild und sanft, laut und still, rau und herzlich. Kein Urlaub zum Abschalten, sondern einer zum Aufatmen. Und während über dem Wasser die Sonne noch mal alles gibt, es sollen heute am 5. Oktober nochmal 30 C werden, wissen wir:

Wir kommen wieder – vielleicht nicht bald, aber ganz sicher mit Sehnsucht im Gepäck.

Montréal – wo die Reise ihren Gipfel findet

Mont Royal – Der Berg, der der Stadt den Namen gab

Unser letzter voller Tag in Kanada gehörte Montréal – der größten Stadt der Provinz Québec, und vielleicht der vielseitigsten, die wir auf dieser Reise erlebt haben. Nach Wochen zwischen Seen, Fjorden und Wäldern fühlte sich der Schritt zurück in die Großstadt fast wie ein Kulturschock an. Hochhäuser statt Tannen, hupende Autos statt rauschender Bäume – aber nach kurzer Zeit hatten wir wieder unseren Rhythmus gefunden.

Wir bummelten durch die Straßen des Zentrums, vorbei an Straßencafés, Boutiquen und einer erstaunlich internationalen Mischung aus Gesichtern und Sprachen. Montréal ist eben typisch Québec und doch ganz anders: französisch im Klang, nordamerikanisch im Takt.

Unser erster Halt war die Basilique Notre-Dame, die mit ihrem tiefblauen Innenraum und vergoldeten Schnitzereien jeden Besucher für einen Moment sprachlos macht. Wenn man davor steht, hat man das Gefühl, in eine Kathedrale aus Licht einzutreten. Drinnen erzählen bunte Glasfenster die Geschichte der Stadt, von ihren französischen Gründern bis zu modernen Zeiten.
Danach zog es uns nach oben – auf den Mont Royal, den kleinen Hausberg, der der Stadt ihren Namen gab. Als Jacques Cartier im Jahr 1535 mit seinen Männern den Hügel bestieg, soll er ausgerufen haben: „Mont Réal“ – der königliche Berg. Aus „Mont Réal“ wurde im Laufe der Jahrhunderte „Montréal“, und der Name blieb, auch wenn der Berg selbst recht bescheiden wirkt. Von oben bietet sich heute dennoch ein majestätischer Blick auf die Skyline, den Sankt-Lorenz-Strom und das weite Land dahinter.

Oben am Aussichtspunkt standen wir eine Weile still und sahen hinunter auf die Stadt, die sich unter uns ausbreitete – pulsierend, lebendig, irgendwie vertraut. Unten fuhren Fahrräder, Busse und Menschen im immer gleichen Takt, während wir oben auf dem Hügel standen, der einst einem Seefahrer den Namen für eine ganze Stadt geschenkt hatte.

Freitag, 3. Oktober 2025

Letzter Halt: Metropole

Die Zivilisation hst uns wieder. 
Nach Tagen in der Abgeschiedenheit des Lac Taureau verließen wir unsere Resortanlage – entspannt, erholt und mit einem Rucksack voller Eindrücke. Die Fahrt nach Montreal verlief zunächst ruhig. Rund 200 Kilometer lagen vor uns, auf Landstraßen, die sich durch Wälder und kleine Dörfer schlängelten.

Doch dann, fast schlagartig, änderte sich das Bild. Statt stiller Seen und leerer Wege empfingen uns die endlosen Betonbänder der Stadtautobahnen. Sechs Spuren nebeneinander, dicht gefüllt mit Autos, die sich Stoßstange an Stoßstange bewegten. Staus, Stop-and-Go, rote Ampeln, Warten – all das, was man auf dem Land schon beinahe vergessen hatte, war plötzlich zurück.
Heute war auch der Tag des Abschieds von unserem treuen Begleiter auf vier Rädern. Unser Mietwagen, der uns zuverlässig über Schlaglöcher, einsame Landstraßen und durch alle Abenteuer getragen hatte, musste am Nachmittag zurück zum Flughafen. Ein letzter Blick, ein paar Sachen aus dem Kofferraum geräumt – und schon war die Reisegesellschaft wieder um ein Mitglied kleiner.

Wir quartierten uns in einem Hotel direkt neben dem Flughafen ein. Der Blick aus dem Fenster war diesmal nicht auf Wälder, Seen oder Nordlichter gerichtet, sondern auf Rollfelder, Tower und startende Maschinen. Ein kleiner Kulturschock – aber auch ein Zeichen, dass die Reise langsam ihr Ende findet.
Doch ganz vorbei ist es noch nicht: Ein Tag in Montreal liegt noch vor uns. Eine letzte Gelegenheit, die Stadt mit ihren Straßen, Cafés und Parks zu erleben, bevor es endgültig heißt: „Au revoir, Kanada.“

Indian Summer trifft Nordlicht

Kanada schenkt uns goldene Tage
Zum Wochenende hin veränderte sich die Atmosphäre im Resort spürbar. Wo zuvor Stille und Einsamkeit geherrscht hatten, füllte sich die Anlage nun langsam mit Leben. Ob es am bevorstehenden großen Ereignis lag oder einfach an der Lust der Städter aus Montreal, das Wochenende noch einmal in den Wäldern und am See zu verbringen – schwer zu sagen. 
Für uns war das allerdings kein Grund zur Klage. Im Gegenteil – wir nutzten den wunderbar milden Herbsttag, um uns selbst noch einmal ins Wasser zu stürzen. Erst zog es uns in den Pool des Resorts, doch die eigentliche Krönung war das Bad im See. Das klare Wasser des Lac Taureau war kühl, frisch und belebend.
Wenn ich an diesen Urlaub zurückdenke, dann gehört unser Wetterglück definitiv zu den Dingen, die den Aufenthalt unvergesslich gemacht haben. Kanada im Herbst, das bedeutet nicht nur die berühmten Laubverfärbungen in allen Schattierungen von Rot, Gelb und Orange, sondern auch eine Jahreszeit, die immer wieder für Überraschungen gut ist.
Wir haben genau diese Phase erwischt, die man hier den „Indian Summer“ nennt – eine kurze Zeit im Herbst, in der sich der Sommer noch einmal zurückmeldet. Tagsüber war es angenehm warm, die Sonne ließ die Wälder in voller Pracht leuchten, und abends kühlte es gerade so weit ab, dass man sich mit einer Decke oder einem Pullover an den See setzen konnte.
Natürlich gab es auch kühle Morgen, an denen der Atem wie feiner Nebel in der Luft stand. Doch genau das machte den Reiz aus: die Mischung aus milder Wärme und klarer Frische. Kein Regen, keine graue Dauerbewölkung, sondern fast jeden Tag ein Himmel, der so blau war, als hätte ihn jemand frisch aus dem Farbkasten geholt.
Kurz gesagt: Wir hatten wieder einmal richtig Glück mit dem Wetter.

Wir waren gerade dabei uns nach dem kühlen Bad im See von der Sonne trocknen zu lassen, um da trat plötzlich eine junge Frau in Erscheinung – eine der Animateurinnen des Resorts, mit Kreide und Tafel bewaffnet. Mit schwungvollen Zügen schrieb sie in großen Lettern die Tagesneuigkeit auf:

Soweit reichten unsere rudimentären Französischkenntnisse schon:
„Heute Abend ab 23 Uhr: Nordlichter.“
Polarlichter – das war doch eigentlich eine Attraktion des hohen Nordens, von Alaska, Lappland oder Island. Und nun, mitten in Quebec, am Lac Taureau, sollten wir Zeuge dieses Schauspiels werden? Für unsere letzte Polarlichtjagd sind wir mal extra nach Island geflogen - und sollten wir hier nun wirklich dieses Naturschauspiel serviert bekommen? 
Und so standen wir pünktlich 23:00 Uhr dort – und warteten. Aus unserer Walbeobachtung wussten wir ja - das Geduld der Schlüssel allen Erfolges ist. Der See lag spiegelglatt vor uns, der Himmel wolkenlos. Jede Minute schien länger zu dauern als die vorherige. Es war, als hätte die Natur selbst den Vorhang in die Höhe gezogen – bereit für ein Schauspiel, das man sein Leben lang nicht vergisst. 
Und dann, fast unmerklich, begann es. Zunächst war da nur ein matter Schimmer am nördlichen Horizont, kaum heller als eine Wolke im Mondlicht. Manche tuschelten schon, das sei wohl nichts, nur eine Einbildung. Doch nach einigen Minuten breitete sich das Licht weiter aus – wie ein milchgrüner Schleier, der langsam über den Himmel zog.
Es war kein dramatisches Feuerwerk, wie man es von Postkarten aus Island kennt. Kein wildes Tänzeln in allen Regenbogenfarben. Hier am Lac Taureau wirkte es stiller, verhaltener, beinahe scheu. Ein leises Glühen, das sich bewegte wie ein Atemzug. Mal wurde der Schleier dichter, mal löste er sich wieder auf, als wolle er mit uns spielen.
So standen wir lange da, fröstelnd, mit hochgereckten Köpfen. Und irgendwann merkte man, dass die eigentliche Magie nicht in der Intensität lag, sondern darin, Zeuge zu sein. Nordlichter – in Kanada, Anfang Oktober. Ein Moment, der so unscheinbar begann, dass man ihn fast hätte übersehen können. 

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Wo die Biber Burgen bauen

Einsamkeit, Jagdsaison und ein bisschen Abenteuer
Wir waren nun wohl wirklich in der touristischen Nachsaison angekommen – und das machte sich sofort bemerkbar. Die Vorteile lagen auf der Hand: man war völlig allein, konnte den See, die Stille, die Wälder ganz für sich genießen. In unserer Resortanlage, in der wir die nächsten Tage wohnen sollten, begegnete man kaum einer Menschenseele. Kein Stimmengewirr, kein Kindergeschrei, keine Reisegruppen. Nur wir und der Lac Taureau.

Doch natürlich hatte die Nachsaison auch ihre Schattenseiten. Die touristische Infrastruktur verabschiedete sich gerade in den Winterschlaf. Der 1.Oktober scheint ein markantes Datum zu sein. Als wir am Dienstag eintrafen, eröffnete man uns freundlich, aber bestimmt, dass beide Gaststätten der Anlage bis Freitag geschlossen bleiben würden. Also blieb uns nichts anderes übrig, als zurück in den nächsten Ort zu fahren – rund 15 Kilometer entfernt – um uns dort mit Lebensmitteln für Frühstück und Abendessen einzudecken. Improvisation gehörte eben dazu, und genau das machte das Ganze ja auch zu einem kleinen Abenteuer.

Der nächste Morgen begann dann so, wie man ihn sich in Kanada kaum schöner wünschen konnte: mit einer Joggingrunde am kühlen Ufer des Lac Taureau. Nebelschwaden hingen noch über dem Wasser, die Sonne kämpfte sich vorsichtig durch die Baumwipfel, und jeder Atemzug war so frisch, dass man das Gefühl hatte, ihn in Flaschen abfüllen und mit nach Hause nehmen zu können.

Doch was macht man mit so viel Einsamkeit? Richtig – wandern! Also fragten wir an der Rezeption nach geeigneten Strecken. Die Antwort war ernüchternd: Nur wenige Wanderwege seien derzeit begehbar. Denn die Jagdsaison hatte begonnen, und der Nationalpark Lac Taureau war zum größten Teil gesperrt. Flatterbänder in grellem Orange, machten unmissverständlich klar: „Betreten verboten – Lebensgefahr!“

Aber mal ehrlich: Was wäre ein Abenteuer ohne zumindest einen kleinen Schuss Risiko? Und weit und breit waren keine Jäger zu hören. Wahrscheinlich hielten die gerade in unseren Resort das Jahrestreffen und verteilten die Abschusslizenzen für Hirsch und Bär. Also bogen wir kurzerhand in einen scheinbar harmlosen Waldweg ab. Schon nach wenigen Minuten wartete die erste Überraschung: eine Biberburg. Riesige Holzstämme, kunstvoll verbaut, ragten aus dem Wasser. Und als wir genauer hinsahen, erkannten wir, wie die fleißigen Architekten des Waldes durchs Wasser zogen und ihre Festung bewachten.


Ein eigentümliches Gefühl stellte sich ein, als wir merkten, dass der Weg direkt unterhalb des angestauten Wassers entlangführte. Nur ein halber Meter trennte uns von dem kleinen See, den die Biber mit ihrem Bau aufgestaut hatten. Über uns platschten und planschten die Tiere, während wir uns leise fragten, ob dieses Naturbauwerk wohl wirklich so dicht hielt, wie es aussah. Und was passiert wenn der niedliche Biber sich gestört fühlt und den Stepsel zieht? Bedrückend – aber auch faszinierend.
Wie so oft bei unseren Ausflügen blieb es natürlich nicht beim Plan. Der ausgeschilderte Rundweg sollte gemütliche 3,7 Kilometer umfassen – ein kleiner Spaziergang also, ideal für den Nachmittag. Doch irgendwo zwischen Biberburg, gesperrten Pfaden und spontanen Abzweigungen verloren wir die Orientierung. Aus dem „kleinen Hike“ wurde ein ausgewachsener Marsch: 15 Kilometer quer durch den Wald, stolze vier Stunden lang.

Aber trotz müder Beine und einer gewissen Skepsis, ob wir jemals wieder zur Anlage zurückfinden würden, hat es sich gelohnt. Jeder Umweg bescherte uns neue Ausblicke: stille Waldlichtungen, in denen das Sonnenlicht wie goldener Staub zwischen den Bäumen flirte und sogar Pilze. Am Ende kamen wir erschöpft, hungrig (aber wir hatten ja Pilze gefunden) – und ein klein wenig stolz – wieder zurück. Und einmal mehr stellte sich heraus: die schönsten Geschichten entstehen nie auf der geplanten Route.

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Vom Zuckerflash ins wilde Hinterland

Der süße Rausch vor der Stille
Unsere Fahrt vom Sankt-Lorenz-Strom ins Hinterland wurde noch einmal unterbrochen – von einer Station, die man wohl ohne schlechtes Gewissen als „touristische Dröhnung“ bezeichnen darf: Chez Daniel in Trois-Rivières.

Eigentlich hatten wir mit einem schlichten Hofladen für Ahornprodukte gerechnet. Stattdessen fanden wir uns in einem halben Erlebnispark wieder. Neben dem obligatorischen Shop, in dem Sirupflaschen in allen Formen und Größen glänzten, gab es hier auch einen riesigen Speisesaal, der aussah wie eine Mischung aus Festzelt und Oktoberfesthalle. Lange Holztische, Bänke, Musik – und mittendrin mehrere chinesische Reisegruppen, die sich lautstark und begeistert in kanadische „Kultur“ einprobierten. Ein kurioses Schauspiel: Lederhosen-Atmosphäre am Sankt-Lorenz-Strom.

Doch was uns am meisten faszinierte, war nicht das Spektakel im Saal, sondern eine kleine Köstlichkeit draußen am Stand: frisch gekühltes Ahornsirup-Eis. Der dickflüssige Sirup wurde auf eiskaltem Schnee oder einer Eisplatte ausgegossen, mit einem Holzstäbchen eingerollt – und fertig war eine süß-klebrige Leckerei, die man direkt löffeln konnte. Einfach, überraschend und unglaublich lecker.

Mit diesem Zuckerflash im Bauch und einem breiten Grinsen im Gesicht machten wir uns dann endgültig auf ins Hinterland. Je weiter wir uns vom Sankt-Lorenz-Strom entfernten, desto einsamer wurden die Straßen. Der Asphalt wurde stellenweise rauer, and wechselte in Staubpisten, Schlaglöcher tauchten plötzlich auf, und unser kleines Mietauto – ausgestattet mit Vierradantrieb – durfte endlich beweisen, dass es mehr war als nur ein Stadtflitzer.

Die Landschaft veränderte sich merklich: Dichte Wälder rückten näher an die Straße und kleine Seen blitzten zwischen den Bäumen auf. Der Verkehr? Fehlanzeige. Stundenlang begegnete uns kaum ein anderes Fahrzeug – ein ungewohntes, fast befreiendes Gefühl nach den dicht gedrängten Metropolenstraßen von Quebec.

Nach rund zwei Stunden Fahrt erreichten wir schließlich unser Ziel: den Lac Taureau
, rund 150 Kilometer hinter Montreal. Dort lag, wie aus dem Bilderbuch entsprungen, eine kleine Anlage direkt am Seeufer – abgeschieden, umgeben von Wald, mit einem atemberaubenden Blick über das spiegelglatte Wasser. Nur das leise Plätschern der Wellen gegen den Steg und das Rufen der Seetaucher durchbrachen die Stille. Ein Ort, der sofort erkennen ließ, warum man Kanada das Land der tausend Seen nennt.


Vier Wochen Kanada – und kein Tag wie der andere – ein Reiserückblick

Am Strom der Erinnerungen Wir sitzen am Ufer des St. Lorenzstroms, Montreal liegt hinter uns, und wir versuchen, die letzten vier Wochen Kan...